Planung und Festlegung von Budgets und damit (nur) eines Finanzrahmens zur weitgehend eigenverantwortlichen Bewirtschaftung im Rahmen der definierten Aufgaben, mit weitgehender Freiheit, wofür und wie die Mittel ausgegeben werden, um die Optimierungspotenziale vor Ort ausschöpfen zu können. Dezentrale Budgetierung Bereitstellung von Finanzmitteln in Form von vorab verhandelten Budgets zur eigenverantwortlichen Bewirtschaftung „vor Ort“. Kamerale Budgetierung Inputorientierte, nach Haushaltstiteln erstellte, Ein- und Auszahlungs- Budgetierung. Eine Output-Orientierung findet hierbei in der Regel nicht statt. (Fragestellung: Welche Mittel benötige ich?, nicht: wofür benötige ich Mittel?).
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Gibt an, wie viel Geld der Verwaltungsbetrieb erwirtschaftet hat. Er kann auf unterschiedliche Weise ermittelt werden, weshalb es nur begrenzt informativ ist, wenn die Art seiner Ermittlung, z.B. bei Informationen von externen Verwaltungsbetrieben, nicht offengelegt wird. Neben der Ertragslage zeigt der Cash Flow den Spielraum der Selbstfinanzierung und die Finanzkraft des Verwaltungsbetriebes. Anmerkung: Bitte helft mir, diesen Eintrag besser zu gestalten!
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Dient der Überwachung und Steuerung des Dispositionsbestandes an liquiden Mitteln, wie Bargeld und Sichtguthaben, nicht ausgenutzten Kreditmöglichkeiten und kurzfristig monetisierbaren Finanzanlagen. Es stellt die Finanzdisposition im Rahmen der Finanzwirtschaft dar. Wegen seiner umfangreichen Aufgaben erfordert das Cash Management den EDV-Einsatz. Die finanzwirtschaftlichen Daten müssen ständig aktuell verfügbar und auswertbar sein. Während in der Finanzplanung die Höhe des Dispositionsbestandes festgelegt wird, erfolgt mit Hilfe des Cash Managements die Feinabstimmung im Hinblick auf die Möglichkeiten, Kapitalkosten zu minimieren sowie liquide Mittel anzulegen, um die Kosten für entgangene Gewinne oder entstandene Verluste zu minimieren.
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Befasst sich mit der Planung, Information, Steuerung und Kontrolle im Betrieb bzw. der Verwaltung, die im Rahmen des Controllings zu bewältigen sind. Um seine Aufgaben sachgerecht wahrnehmen zu können, sollte er in der oberen bzw. obersten Führungsebene agieren. Man unterscheidet den Stabscontroller, der ausschließlich Beratungsaufgaben hat und den Liniencontroller, der über Entscheidungskompetenz verfügt.
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Umfasst die Erstellung und Weiterleitung bereichsübergreifender Darstellungen von komplexen betrieblichen Sachverhalten. Sein Zweck liegt darin, Führungskräften der Verwaltung steuerungsrelevante Informationen bereitzustellen. Dabei muss er den Informationsbedarf, die Informationsnachfrage und das Informationsangebot aufeinander abstimmen. Nach der Regelmäßigkeit der Erstellung unterscheidet man z.B. Standardberichte (werden regelmäßig und nach einem Schema erstellt und einem meist gleichbleibenden Empfängerkreis zugeleitet) und Abweichungsberichte (ihn erhält der jeweilige Betriebsleiter, wenn das betriebliche Geschehen in seinem Bereich bestimmte Toleranzgrenzen über- bzw. unterschritten hat).
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Umfasst das Sammeln, Aufbereiten und Analysieren von Informationen (meist Kennzahlen) sowie die Bereitstellung und zukunftsorientierte Auswertung zur Unterstützung der Politik und der Verwaltungsführung bei ihren Entscheidungen. Controlling liefert eine Entscheidungs- und Führungshilfe durch ergebnisorientierte Planung, Steuerung und Überwachung aller Bereiche und Ebenen einer Organisationseinheit. Eine genaue Steuerung der Verwaltung setzt voraus, dass eine Planung vorhanden ist, die auf Zahlen aufbaut. Controlling ist somit zukunfts-, gegenwarts- und vergangenheitsorientiert, weil es die Planung in Form von Zielsetzungen beeinflusst, bei der Zielumsetzung kurzfristige Rückmeldungen liefert und im Rahmen eines Berichtswesens überprüft, inwieweit die Ziele erreicht wurden. Operatives Controlling Steht unter dem Motto: „Die Dinge richtig tun.“ Zielsetzung ist, nach festgelegtem Ziel- und Handlungsrahmen zu handeln sowie die Berichterstattung über Abweichungen. Es ist also eine gegenwartsnahe Betrachtung, die sich insbesondere an internen Daten, der KLR, der Betriebsstatistik und allgemeinen Finanzdaten orientiert. Operatives Controlling bezieht sich auf die Jahresplanung, den Jahresvollzug und die Analyse kurzfristig […]
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Organisationseinheit, die nicht für die Erzielung eines Erfolges (i.d.R. Gewinnes), sondern nur für die Kostenverursachung verantwortlich ist.
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Debitor (lat. debet = schulden/Schuldner), Eselsbrücke: „Debitoren sind die Deppen, die zahlen müssen“ Geschäftspartner, gegenüber dem Forderungen für erbrachte Leistungen bestehen. Eine solche Leistung kann z.B. eine erfolgte Lieferung, eine erbrachte Dienstleistung oder die Übertragung eines Rechtes sein. Das Gegenteil eines Debitors ist der Kreditor. Debitorenbuch Buch, das für die Darstellung von Werten aus Geschäftsvorfällen mit Debitoren definiert ist. Es führt Werte auf Buchungskreisebene. Debitorenkonto Debitorenkonto ist die Struktur zur Aufnahme von Wertebewegungen in einem Buchungskreis, die Forderungen bzw. Verbindlichkeiten gegenüber einem Debitor betreffen. Ein Debitorenkonto umfasst Verkehrszahlen, in denen Wertebewegungen für Berichtszwecke des Debitorenbuchs als periodenbezogener Summenwert dargestellt sind. siehe auch: Kreditor
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Kundenbuchhaltung; hierfür werden Debitorenkonten angelegt.
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Rechengröße der Kostenträgerrechnung, die die Größe beziffert, die zur Deckung der fixen Kosten zur Verfügung steht. Der Deckungsbeitrag ist im Rahmen der Kostenträgerrechnung ein wichtiges Kriterium zur Entscheidungsfindung. siehe auch: Deckungsbeitragsrechnung
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