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Zero Based Budgeting

Analyse- und Planungsmethode, die eine Ressourceneinsparung und -umverteilung nach Notwendigkeit und Bedürftigkeit i.R. der Budgetierung zum Ziel hat. Die Grundüberlegung ist, dass sämtliche Bereiche des Betriebes ihre Finanzierungswünsche periodisch neu stellen und begründen müssen. Dadurch sollen keine festen Gemeinkostenblöcke auf Dauer entstehen. Ein bloßes Fortschreiben von Budgets und Etats wird dadurch vermieden und Finanzen dorthin geleitet, wo sie jeweils am dringendsten benötigt werden, d.h. am besten begründet wurden.

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Ziel

Aussage oder Vorstellung über erwünschten oder angestrebten Zustand in der Zukunft. Ziele müssen erreichbar sein, also realistisch beschrieben werden. Sie müssen präzise und eindeutig formuliert werden. Werden bei mehreren Zielen die Beziehungen zwischen Haupt-, Ober- und Unterzielen aufgezeigt, so kann von einem Zielsystem gesprochen werden. Ein Ziel, das vollständig formuliert ist, enthält neben dem Zielinhalt (was soll erreicht werden), das Zielausmaß (wie) sowie den Zeitbezug (wann) und den sachlichen (wo, was) Geltungsbereich. Ziele sind die Basis für eine strategische Steuerung. Vereinfachend gesagt: ein Ziel ist erwünschter Zustand. Fehler bei der Formulierung können vermieden werden, wenn man sie nach der SMART-Methode formuliert: S – pezifisch-konkret (präzise und eindeutig formuliert) M – essbar (quantitativ oder qualitativ) A – nregend und akzeptierbar (positiv formuliert, motivierend) R – ealistisch (das Ziel muss für mich erreichbar sein) T – erminiert (bis wann…?) Zielbeziehungen Ergibt sich aus dem Zielsystem, das eine Vielzahl von Zielen enthält, die […]

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Zielvereinbarung

Zielvereinbarungen sind verbindliche Absprachen zwischen zwei Ebenen (zwischen Organisationseinheiten, zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern oder zwischen Verwaltungen). Sie sollen Einzeleingriffe und detaillierte Regelungen, was wie gemacht werden soll, ablösen. Durch Zielvereinbarungen wird festgelegt, welche Ergebnisse innerhalb eines bestimmten Zeitraums erreicht werden sollen, einschließlich der Festlegung der dafür erforderlichen Ressourcen als Budget und von Berichtspflichten, die die Erreichung der Ziele überprüfbar macht. Man spricht auch von Kontraktmanagement. siehe auch: Ziel

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Zusatzkosten

Teil der kalkulatorischen Kosten, die dem Gedanken der Opportunitätskosten entsprechen. Sie stellen Kosten dar, die einen Nutzen widerspiegeln sollen, der dem Verwaltungsbetrieb dadurch entgeht, dass er knappe Ressourcen dem Verwaltungsbetrieb und nicht für andere Zwecke zur Verfügung stellt. Beispiele hierfür sind die kalkulatorischen Zinsen oder die kalkulatorische Miete. Den Zusatzkosten stehen keine Aufwendungen und Erträge in der GuV gegenüber.

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