Planmäßige und lückenlose Aufzeichnung aller Geschäftsvorfälle einer Organisationseinheit mit dem Ziel, jederzeit einen Überblick über die Vermögenslage und den Stand des Kapitals zu ermöglichen. Die Buchführung bildet das zentrale Teilgebiet des betrieblichen Rechnungswesens.
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Erfassung eines Geschäftsvorfalles auf Grund eines Buchungssatzes in entsprechenden Konten und in den Büchern der Buchhaltung. Daraus entstehen Buchungsfälle. Um die aufwendigen Buchungen mit wenigen Worten deutlich zu machen bedient man sich des Buchungssatzes (z.B. Kauf eines Dienstfahrzeuges durch Banküberweisung in Höhe von 25.000 €). siehe auch: Buchungsperiode
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Periode innerhalb eines Geschäftsjahres, der ein Vorgang zugeordnet wird. Zu dieser Periode werden die kumulierten Werte fortgeschrieben.
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Der Buchwert bzw. Bilanzwert ist der Wert, mit dem ein Vermögensgegenstand oder eine Schuld in der Bilanz („in den Büchern“) angesetzt ist. Der Buchwert ergibt sich zunächst aus den Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten; in der Folgezeit verändert sich der Buchwert z.B. durch planmäßige Abschreibungen oder außerplanmäßige Abschreibungen (aufgrund des Niederstwertprinzips) — man spricht deshalb auch von einem Restbuchwert. Der Buchwert entspricht weder den Wiederbeschaffungskosten noch dem Marktwert. Veräußert ein Unternehmen Vermögensgegenstände über dem Buchwert – das sollte bei Vorräten der Regelfall sein, kann aber auch bei Anlagevermögen oder kurzfristigen Wertpapieren der Fall sein –, entsteht ein Ertrag. Quelle: http://welt-der-bwl.de/Buchwert
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Eine Haushaltsposition, die im Sinne eines Etats innerhalb eines bestimmten Zeitraums maximal verbraucht werden kann. Im engeren Sinne bezeichnet Budget das Produktbudget des Mandanten, das ihm vom Parlament als Ermächtigungsrahmen zur Verfügung gestellt wird. siehe auch: § 21 GemHVO NRW Budgetierung
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Planung und Festlegung von Budgets und damit (nur) eines Finanzrahmens zur weitgehend eigenverantwortlichen Bewirtschaftung im Rahmen der definierten Aufgaben, mit weitgehender Freiheit, wofür und wie die Mittel ausgegeben werden, um die Optimierungspotenziale vor Ort ausschöpfen zu können. Dezentrale Budgetierung Bereitstellung von Finanzmitteln in Form von vorab verhandelten Budgets zur eigenverantwortlichen Bewirtschaftung „vor Ort“. Kamerale Budgetierung Inputorientierte, nach Haushaltstiteln erstellte, Ein- und Auszahlungs- Budgetierung. Eine Output-Orientierung findet hierbei in der Regel nicht statt. (Fragestellung: Welche Mittel benötige ich?, nicht: wofür benötige ich Mittel?).
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