Der Finanzhaushalt ist eine Säule des Drei-Komponenten-Systems und wesentlicher Bestandteil des Haushaltsplans einer Kommune. Im Finanzhaushalt bzw. der Finanzrechnung sind die Einzahlungen und Auszahlungen aufgeführt. Hier geht es um die Liquiditätssituation der Kommune. Der Finanzhaushalt ist vergleichbar mit der Cash-Flow-Rechnung. Der kommunale Finanzhaushalt gliedert sich in drei Salden: Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit Saldo aus Investitionstätigkeit Saldo aus Finanzierungstätigkeit Für Niedersachsen ist § 3 GemHKVO einschlägig.
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Tabellarische Übersicht der prognostizierten oder vorgegebenen Einzahlungen und Auszahlungen für einen bestimmten Zeitraum. Mit seiner Hilfe kann der betriebliche Kapitalbedarf berechnet werden. Mittelfristiger Finanzplan Arbeitsprogramm für die Exekutive in der Form eines mehrjährigen Rahmenprogramms für die künftige Haushaltsführung. Er wird auf der Grundlage der angestrebten und erwarteten Entwicklung und der sonstigen gesamtwirtschaftlichen Daten für die nächste übersehbare Zukunft aufgestellt. Er enthält die voraussichtlichen Aufwendungen und Erträge bzw. Auszahlungen und Einzahlungen des Haushaltes für fünf aufeinander folgende Jahre, die einzeln aufgeführt werden. Er ist mindestens alljährlich zu überprüfen und fortzuschreiben.
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Anspruch auf Bezahlung einer gelieferten Ware oder Leistung gegenüber dem Empfänger. Forderungen werden in der Bilanz ausgewiesen unter dem Umlaufvermögen.
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auch: Voraussage Von internationalen Unternehmen verwendeter Begriff für die Hochrechnung.
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Finanzwirtschaftliche Ziele; können in Form von Ertrags-, Kosten-, Liquiditäts- oder Kapitalzielen definiert werden.
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Finanzielle Mittel, die im Gegensatz zum Eigenkapital zeitlich befristet überlassen werden. Das Fremdkapital ist auf der Passiva-Seite der Bilanz ausgewiesen.
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Güter, die zur langfristigen Nutzung zur Verfügung stehen und deren Wert mehr als 410 € netto beträgt. Die steuerliche Änderung zum Wirtschaftsjahr 2008 wurde vom nordrhein-westfälischen Haushaltsrecht nicht übernommen, so dass es im NKF bei den bisherigen Regelungen bleibt. Mehrere Bundesländer haben die Wertgrenzen 150 EUR und 1.000 EUR übernommen.
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Zeitversetzte Verknüpfung von Bottom-up-Prozess und Top-down-Prozess zur Optimierung von z.B. Plandaten oder Veränderungsprozessen.
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