NKF-Glossar

Dauerhaft wirksame Gestaltung des dynamischen Beziehungszusammenhanges eines sozio-technischen Systems. Mit ihrer Hilfe werden Arbeitsprozesse räumlich und zeitlich auf der Grundlage einer gegebenen oder zu verändernden Aufbauorganisation strukturiert. Ziele der Ablauforganisation sind Arbeitsdurchführung mit möglichst geringem Aufwand, Optimierung der Durchlaufzeit aller Abläufe, termingerechte Arbeitsausführung und Benutzerfreundlichkeit.

Vorbereitung und Durchführung sämtlicher Tätigkeiten, die beim Tages-, Monats- und Jahresabschluss anfallen.

Gesetzliche Aufgabe der Prüfung des doppischen Jahresabschlusses

Die buchmäßige Abbildung der Wertminderung von längerfristig dienenden abnutzbaren Vermögensgegenständen im Haushaltsjahr.

Differenz zwischen dem geplanten und dem tatsächlich eingetretenen Ergebnis.

Letzte Phase im Steuerungsprozess, in der die Ursachen von Abweichungen zwischen Plänen (Soll) und tatsächlichen Zuständen (Ist), die in der Kontrollphase festgestellt wurden, analysiert werden. Bei auftretenden Abweichungen sollen geeignete Gegensteuerungsmaßnahmen durch die jeweilige Führungskraft eingeleitet werden. Die Ergebnisse dieser Analysen sollen außerdem in den Planungsprozess für künftige Planperioden einfließen, um zukünftige Planabweichungen zu verhindern oder zu vermindern.

Werden immer dann erstellt, wenn Soll-Ist-Abweichungen bestimmte vereinbarte Toleranzgrenzen überschreiten, so dass hierüber außerhalb der Standardberichte berichtet werden muss. Abweichungsberichte signalisieren aktuellen bzw. akuten Handlungsbedarf.

Bereiten spezielle Fragestellungen auf Anforderung auf (Sonderanalysen). Sie sind nicht in das „Standard“-Berichtswesen mit einbezogen.

Steuerrechtliche Abschreibung, die Wertminderungen an langlebigen Wirtschaftsgütern, d.h. Wirtschaftsgütern, die länger als ein Jahr dem Betrieb dienen, erfasst. Die AfA stellt steuerrechtlich Betriebsausgaben oder Werbungskosten dar, je nachdem in welcher Einkunftsart sie vorgenommen werden können. siehe auch: Abschreibungen

Aus Gründen des einheitlichen Verwaltungshandelns geben die zuständigen Behörden sogenannte AfA-Tabellen heraus, in denen die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer und daraus abgeleitete Sätze für die lineare Abschreibung typisierend festgelegt werden.
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