Erfolg

Erfolg lässt sich unterschiedlich ermitteln: Man unterscheidet u. a. zwischen Gewinn (Gesamter Ertrag ist größer als gesamter Aufwand), Verlust (gesamter Ertrag ist kleiner als gesamter Aufwand), Betriebserfolg (Betriebsertrag – Zweckaufwand), Neutraler Erfolg (Neutraler Ertrag – Neutraler Aufwand), Betriebsgewinn (Leistungen bzw. Erlöse – Kosten).

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Einzelkosten

Kosten, die einem Bezugsobjekt (Kostenträger oder Kostenstelle) unmittelbar und vollständig gemäß dem Verursachungsprinzip zugeordnet werden können. Man unterscheidet zwischen Kostenträger- und Kostenstelleneinzelkosten.

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Effizienz

Beurteilungskriterium, mit dem sich beschreiben lässt, ob eine Maßnahme geeignet ist, ein vorgegebenes Ziel in einer bestimmten Art und Weise (z.B. unter Wahrung der Wirtschaftlichkeit) zu erreichen.

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Effektivität

Verhältnis zwischen den gesetzten Zielen und den tatsächlich erreichten Ergebnissen; Kennzahl bzw. Maß für die Wirksamkeit der Zielerreichung (Zielerreichungsgrad). Die Effektivität soll messen, ob man das Richtige getan hat.

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Divisionskalkulation

Verfahren der Kostenträgerstückrechnung, das bei gleichartigen Leistungseinheiten angewendet werden kann, z.B. bei Versorgungsbetrieben, kostenrechnenden Einrichtungen. Die Kosten einer Leistungseinheit errechnen sich aus den Gesamtkosten einer Periode dividiert durch die Leistungsmenge einer Periode. Bei der Divisionskalkulation unterscheidet man zwischen einstufiger bzw. einfacher (hier werden die Gesamtkosten einer Periode oder differenzierend die einzelnen Kostengruppen durch die Leistungsmenge dividiert), zweistufiger bzw. mehrfacher (hier werden auch die Lagerbestandsveränderungen an fertigen Erzeugnissen berücksichtigt; Aufspaltung in Herstellungskosten, Verwaltungs- und Vertriebskosten) und mehrstufiger (hier werden auch die Veränderungen des Lagerbestands an unfertigen Erzeugnissen einbezogen).

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Deckungsbeitragsrechnung

Rechenverfahren im Rahmen der KLR, insbesondere der Kostenträgerrechnung, bei der von den Erlösen die variablen Kosten insgesamt oder stufenweise subtrahiert werden, um eine Größe zu ermitteln, die zur Deckung der fixen Kosten zur Verfügung steht (Deckungsbeitrag). Man unterscheidet die einstufige Deckungsbeitragsrechnung und die mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung. Bei der einstufigen Deckungsbeitragsrechnung werden die variablen Kosten von den Erlösen subtrahiert (Erlöse – variable Kosten = Deckungsbeitrag) und bei der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung die variablen Kosten und verschiedene fixe Kosten von den Erlösen abgezogen (Erlöse – variable Kosten – verschiedene fixe Kosten = Deckungsbeitrag).

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Deckungsbeitrag

Rechengröße der Kostenträgerrechnung, die die Größe beziffert, die zur Deckung der fixen Kosten zur Verfügung steht. Der Deckungsbeitrag ist im Rahmen der Kostenträgerrechnung ein wichtiges Kriterium zur Entscheidungsfindung. siehe auch: Deckungsbeitragsrechnung

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