Debitor

Debitor (lat. debet = schulden/Schuldner), Eselsbrücke: „Debitoren sind die Deppen, die zahlen müssen“ Geschäftspartner, gegenüber dem Forderungen für erbrachte Leistungen bestehen. Eine solche Leistung kann z.B. eine erfolgte Lieferung, eine erbrachte Dienstleistung oder die Übertragung eines Rechtes sein. Das Gegenteil eines Debitors ist der Kreditor. Debitorenbuch Buch, das für die Darstellung von Werten aus Geschäftsvorfällen mit Debitoren definiert ist. Es führt Werte auf Buchungskreisebene. Debitorenkonto Debitorenkonto ist die Struktur zur Aufnahme von Wertebewegungen in einem Buchungskreis, die Forderungen bzw. Verbindlichkeiten gegenüber einem Debitor betreffen. Ein Debitorenkonto umfasst Verkehrszahlen, in denen Wertebewegungen für Berichtszwecke des Debitorenbuchs als periodenbezogener Summenwert dargestellt sind. siehe auch: Kreditor  

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Cash Flow

Gibt an, wie viel Geld der Verwaltungsbetrieb erwirtschaftet hat. Er kann auf unterschiedliche Weise ermittelt werden, weshalb es nur begrenzt informativ ist, wenn die Art seiner Ermittlung, z.B. bei Informationen von externen Verwaltungsbetrieben, nicht offengelegt wird. Neben der Ertragslage zeigt der Cash Flow den Spielraum der Selbstfinanzierung und die Finanzkraft des Verwaltungsbetriebes. Anmerkung: Bitte helft mir, diesen Eintrag besser zu gestalten!

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Cash Management

Dient der Überwachung und Steuerung des Dispositionsbestandes an liquiden Mitteln, wie Bargeld und Sichtguthaben, nicht ausgenutzten Kreditmöglichkeiten und kurzfristig monetisierbaren Finanzanlagen. Es stellt die Finanzdisposition im Rahmen der Finanzwirtschaft dar. Wegen seiner umfangreichen Aufgaben erfordert das Cash Management den EDV-Einsatz. Die finanzwirtschaftlichen Daten müssen ständig aktuell verfügbar und auswertbar sein. Während in der Finanzplanung die Höhe des Dispositionsbestandes festgelegt wird, erfolgt mit Hilfe des Cash Managements die Feinabstimmung im Hinblick auf die Möglichkeiten, Kapitalkosten zu minimieren sowie liquide Mittel anzulegen, um die Kosten für entgangene Gewinne oder entstandene Verluste zu minimieren.

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Budgetierung

Planung und Festlegung von Budgets und damit (nur) eines Finanzrahmens zur weitgehend eigenverantwortlichen Bewirtschaftung im Rahmen der definierten Aufgaben, mit weitgehender Freiheit, wofür und wie die Mittel ausgegeben werden, um die Optimierungspotenziale vor Ort ausschöpfen zu können. Dezentrale Budgetierung Bereitstellung von Finanzmitteln in Form von vorab verhandelten Budgets zur eigenverantwortlichen Bewirtschaftung „vor Ort“. Kamerale Budgetierung Inputorientierte, nach Haushaltstiteln erstellte, Ein- und Auszahlungs- Budgetierung. Eine Output-Orientierung findet hierbei in der Regel nicht statt. (Fragestellung: Welche Mittel benötige ich?, nicht: wofür benötige ich Mittel?).

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Budget

Eine Haushaltsposition, die im Sinne eines Etats innerhalb eines bestimmten Zeitraums maximal verbraucht werden kann. Im engeren Sinne bezeichnet Budget das Produktbudget des Mandanten, das ihm vom Parlament als Ermächtigungsrahmen zur Verfügung gestellt wird. siehe auch: § 21 GemHVO NRW Budgetierung

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Buchung

Erfassung eines Geschäftsvorfalles auf Grund eines Buchungssatzes in entsprechenden Konten und in den Büchern der Buchhaltung. Daraus entstehen Buchungsfälle. Um die aufwendigen Buchungen mit wenigen Worten deutlich zu machen bedient man sich des Buchungssatzes (z.B. Kauf eines Dienstfahrzeuges durch Banküberweisung in Höhe von 25.000 €). siehe auch: Buchungsperiode

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Kameralistik

Sie stellt in ihrer einfachsten Form eine Einzahlungs- und Auszahlungsrechnung dar, die weder eine Inventur noch eine Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden enthält.

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Doppik

Doppik: Abkürzung für Doppelte Buchführung in Kontenform Anderer Begriff: doppisches Rechnungswesen. Buchführung ist die planmäßige und lückenlose Aufzeichnung aller Geschäftsvorfälle einer Organisationseinheit mit dem Ziel, jederzeit einen Überblick über die Vermögenslage und den Stand der Schulden zu ermöglichen. Bei der doppelten Buchführung werden die Geschäftsvorfälle in zweifacher Reihenfolge und sachlicher Ordnung mit Auswirkung auf das Vermögen gebucht. Die Buchung erfolgt auf zwei wertgleichen Konten: Soll und Haben. Die Erfolgsermittlung erfolgt handelsrechtlich durch die Gewinn- und Verlustrechnung, gemeindehaushaltsrechtlich über die Ergebnisrechnung.

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