Kosten, die sich aus der Durchschnittsbildung (Normalisierung) der Istkosten vergangener Perioden ergeben. Man kann auch sagen, Normalkosten sind von Zufälligkeiten und Schwankungen bereinigte Istkosten. Normalkostenrechnung Vollkostenrechnungssystem, das mit Normalkosten arbeitet. Sie arbeitet mit festen Verrechnungspreisen bzw. mit normalisierten Kosten- und/oder Kalkulationssätzen. Sie erfordert in der Buchhaltung die Einführung eines „Differenzkontos“, da die Istwerte oft von den Normalwerten abweichen.
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siehe auch Neues Steuerungsmodell
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Umfasst alle Verfahren zur Planung, Steuerung und Überwachung von Abläufen auf der Grundlage der Graphentheorie als einer mathematischen Disziplin, die mit Pfeilen und Knoten (Kreisen) ablaufbezogene Gesetzmäßigkeiten dokumentiert. Mit dem Netzplan erfolgt die grafische Darstellung von Ablaufstrukturen. Er zeigt die logische und zeitliche Aufeinanderfolge von Vorgängen innerhalb eines Projekts.
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auch: Messzahlen Messzahlen eignen sich zur Darstellung einer Entwicklung im Zeitablauf. Sie werden gebildet, indem die Werte einer Größe, z.B. die Gesamtkosten eines Produktes, über mehrere Jahre hinweg mit einem Basiswert verglichen werden. Dabei muss allerdings sichergestellt sein, dass das Ausgangsjahr hinsichtlich seiner Größenordnung ein „normales“ Jahr ist, d.h. ein Jahr ohne außergewöhnliche Verläufe. Solche Zeitreihen sind nützlich, wenn eine Entwicklung deutlich gemacht werden soll, z.B. um Mengen- oder Kostenveränderungen zu verfolgen. Messzahlen können darüber hinaus auch zum Vergleich zweier Produkte innerhalb eines Zeitraumes eingesetzt werden.
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auch: Sparsamkeitsprinzip Hierbei ist das Ziel vorgegeben und die zu seiner Erreichung notwendigen Mittel werden minimiert. siehe auch: Maximalprinzip
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auch: Ergiebigkeitsprinzip Hierbei sind die zur Verfügung stehenden Mittel vorgegeben. Mit ihnen soll das bestmögliche Ergebnis erzielt werden. siehe auch: Minimalprinzip
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Umfasst die Gesamtheit aller Einrichtungen und Maßnahmen der Planung, Beschaffung, Lagerung, Verwaltung, Verteilung, Entsorgung und Kontrolle von Materialien.
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Alle Kosten, die durch Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe verursacht werden. Die Erfassung erfolgt in zwei Schritten, und zwar der Ermittlung und der Bewertung der Verbrauchsmengen (z.B. Anschaffungswert).
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Englisch-amerikanische Bezeichnung für Führung. Dabei wird das Management unter zwei Aspekten gesehen: Als Tätigkeit bzw. Technik gibt es verschiedene Formen des Managements, z.B. Account Management, Cash Management, Krisenmanagement, Lean-Management. In diesem Sinne umfasst das Management alle notwendigen Vorgänge der Planung, Durchsetzung, Kontrolle und Steuerung, um ein Unternehmen auf übergeordnete Ziele zu lenken. Als Institution wird mit dem Management ein Leitungsorgan gekennzeichnet, z.B. das Top Management als mittlere Führungsebene und Lower Management als untere Führungsebene. Diese Unterscheidung verdeutlicht, dass sich das Management auf alle Führungsebenen bezieht. Management by Delegation Dabei werden Kompetenzen- und Handlungsverantwortung auf Mitarbeiter übertragen, soweit sie nicht typische Führungsfunktionen der Verwaltungsleitung oder Aufgaben mit weitreichenden Konsequenzen sind. Management by Exception Dabei können die Mitarbeiter innerhalb eines vorgegebenen Rahmens selbständig entscheiden. Alle in die Normalbereiche fallenden Entscheidungen werden von den dafür zuständigen Stellen getroffen. Der Vorgesetzte entscheidet nur im Ausnahmefall. Management by Objectives Führen durch Zielvereinbarungen, d.h. Leitung und […]
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Wahlentscheidung über Eigenerstellung/-leistung oder Fremdbezug.
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