Kontrolle

Phase im Führungsprozess, die sich an die Realisation der Pläne anschließt und die Abweichungen zwischen den angestrebten Werten (Soll oder Plan) und den tatsächlichen Resultaten (Ist) ermitteln soll.

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Kontraktmanagement

Steuerung der Verwaltung über Zielvereinbarungen; reicht von der Zielplanung bis zur Kontrolle der Zielerreichung. So verstanden handelt es sich bei einem Kontrakt um eine verbindliche Zielabsprache über einen festgelegten Zeitraum, der insbesondere die zu erstellenden Leistungen und Produkte nach Quantität und Qualität (Leistungsziele), das hierfür vereinbarte Budget bzw. die Budgetmittel (Finanzziele), sowie Inhalt und Art der Berichterstattung (Berichtsziele) über das tatsächlich erzielte Ergebnis enthält.

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Kennzahl

Kennzahlen bilden Sachverhalte ab (z.B. Ergebnisse, Wirkungen, Strukturen, Qualitäten, Kosten etc.). Eine Kennzahl ist eine Verhältniszahl, die verschiedene Größen zueinander in Beziehung setzt, z.B. einzelne Kostenarten zu Gesamtkosten; einzelne Personengruppen zu einer Gesamtmenge (ausländische Schüler zu Schülern gesamt) etc. Kennzahlen vermitteln von ihrem Aussagewert her eine eindeutige Information, z.B. Anzahl der weiblichen Studenten eines Studiengangs an der Gesamtzahl der Studenten. siehe auch § 59 Nr. 28 Nds. GemHKVO Kennzahlensysteme Zusammenstellung von Kennzahlen, die in einem gemeinsamen sachlichen Kontext stehen, sich gegenseitig ergänzen und in einem systematischen Aufbau miteinander vernetzt sind. Sie ermöglichen so, die jeweils für bestimmte Fragestellungen relevanten Kennzahlen zu finden. Kennzahlenvergleich Ermöglicht wesentliche Erkenntnisse für den Zielerreichungsgrad, den eigenen Leistungsstand und nicht zuletzt Anregungen für Verbesserungen. Sie sollten nur dann durchgeführt werden, wenn Sachverhalte durch Formalisierung und gleichartige Informationserhebung vergleichbar gemacht wurden. Siehe auch: Benchmarking

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Kapitalwertmethode

Dynamische Investitionsrechnung, bei welcher der Kapitalwert zum Beginn der Nutzungsdauer von Investitionsobjekten als Maßstab der Vorteilhaftigkeit dient. Sie wird deshalb auch als Kapitalbarwert-Methode bezeichnet. Als Kapitalwert einer Investition ist die Differenz zwischen dem Barwert der investitionsbedingten Einzahlungen und der Barwert der investitionsbedingten Auszahlungen zu verstehen, wobei ein Liquiditätserlös des Investitionsobjektes abgezinst und den Überschüssen des Investitionsobjektes zugerechnet wird.  

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Kapitalkosten

Alle Aufwendungen, die erbracht werden müssen, um finanzielle Mittel als Eigenkapital oder Fremdkapital in Anspruch nehmen zu können. Die Kapitalkosten werden auch Finanzierungskosten genannt. Der Schwerpunkt der Kapitalkosten liegt in Verwaltungen und ihren Betrieben bei den Zinsen. Unter Kapitalkosten versteht man auch kalkulatorische Kosten. siehe auch: Kapital, Kapitalwertmethode

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Kapital

Wird in der Betriebswirtschaftslehre begrifflich unterschiedlich weit gefasst. So kann unter Kapital die abstrakte Wertsumme in der Bilanz, Geld für Investitionszwecke oder ganz allgemein Geld verstanden werden. siehe auch: Kapitaldienst, Kapitalkosten, Kapitalwertmethode

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