Plankostenrechnung

KLR-System, das im Gegensatz zur Istkostenrechnung oder Normalkostenrechnung eine KLR mit geplanten Kosten durchführt. Nach dem Umfang der zu verrechnenden Kosten werden Plankostenrechnungen auf Vollkostenbasis und auf Teilkostenbasis unterschieden. In Abhängigkeit von der zu berücksichtigenden Anzahl möglicher Beschäftigungszustände wird von der starren Plankostenrechnung im Gegensatz zur flexiblen Plankostenrechnung gesprochen. Alle Arten stellen Vorausrechnungen dar, die eine Prognose künftiger Kosten voraussetzen. Die Prognose kann auf den Daten der Vergangenheit oder einem Szenario der künftigen Preisentwicklung für die eingesetzten Produktionsfaktoren beruhen.

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Personalkosten

Entstehen durch den Einsatz der menschlichen Arbeitskraft. Zu ihnen zählen die Besoldung, Löhne und Gehälter und freiwillige und gesetzliche bzw. tarifliche Sozialkosten sowie sonstige Personalkosten (z.B. Vorstellungskosten).

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Outputsteuerung

Steuerung über Ergebnisse, die sowohl nach Quantität als auch nach Qualität definiert werden. Die Organisationsteile erhalten die klar definierte Aufgabe, die Verantwortung, die Mittel und die Kompetenzen, um ein vollständiges Produkt oder eine konkrete Leistung zu erstellen. Siehe auch: Inputsteuerung

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Outputorientierung

Ausrichtung von Planungs-, Steuerungs- und Kontrollmechanismen an Wert und Menge der Leistungsausbringung bei der Erstellung von Produkten und Leistungen mit den zur Verfügung gestellten Ressourcen. siehe auch: Outputsteuerung, Inputorientierung, Input, Output, Outcome

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Outcome

Die mit der Leistung erzielte Wirkung. Hierbei werden die gewünschten Ergebnisse beschrieben und dabei die erwarteten Standards und Indikatoren zur Messung der Zielerreichung vorgegeben. siehe auch: Output, Input

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Opportunitätskosten

Keine real entstandenen Kosten, sondern vielmehr ein entgangener Nutzen, der dadurch entsteht, dass eine Handlungsmöglichkeit bzw. Alternative nicht gewählt wurde. Sie können als entgangener Gewinn oder als entgangene Umsätze aus nicht getätigter alternativer Investitionsmöglichkeit interpretiert werden. Das Opportunitätskostenprinzip kann bei allen finanzwirtschaftlichen Fragestellungen im Hinblick auf eine optimale Anlagenentscheidung angewandt werden.

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Nutzwertanalyse

Verfahren zur Bewertung und Auswahl komplexer Projektalternativen, die der Verwirklichung verschiedener Ziele mit im Allgemeinen unterschiedlicher Bedeutung dienen. Bei der Anwendung der Nutzwertanalyse werden die Wirkungen einer jeden Projektalternative im Hinblick auf jedes zu berücksichtigende Ziel ermittelt. Die so erfassten Zielerreichungen einer jeden Alternative werden danach gemäß der den einzelnen Zielen beigemessenen Bedeutsamkeit gewichtet und zu einem Gesamtwert, dem Nutzwert, zusammengefasst. Von allen untersuchten Maßnahmen ist dann diejenige auszuwählen, die den höchsten Nutzwert aufweist.

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