Bezeichnung für bestimmte Kontengruppen im Rahmen der Buchführung. Zur Erfassung der Veränderung der Bilanzpositionen dienen sogenannte Bilanzkonten oder Bestandskonten, wobei entsprechend der jeweiligen Bilanzseite in Aktiv- und Passivkonten unterschieden wird. Aktivkonten erfassen die Veränderungen der einzelnen Aktivpositionen und Passivkonten die der Passivpositionen.
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Alle Aufwendungen, die erbracht werden müssen, um finanzielle Mittel als Eigenkapital oder Fremdkapital in Anspruch nehmen zu können. Die Kapitalkosten werden auch Finanzierungskosten genannt. Der Schwerpunkt der Kapitalkosten liegt in Verwaltungen und ihren Betrieben bei den Zinsen. Unter Kapitalkosten versteht man auch kalkulatorische Kosten. siehe auch: Kapital, Kapitalwertmethode
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Summe aus Zinsen und Tilgung, die ein Schuldner an den Gläubiger zu entrichten hat. Ein stets gleich hoher Kapitaldienst, bei dem die sinkenden Zinszahlungen auf Grund der abnehmenden Schulden durch eine stetig höhere Tilgung ausgeglichen wird, bezeichnet man als Annuität.
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Rechnungswesen, das auf der kameralistischen Buchführung basiert. Sie stellt in ihrer einfachsten Form eine Einnahmen-/ Ausgabenrechnung dar und trifft in erster Linie Aussagen über die Verwendung von Ressourcen, nicht aber über die damit erzielten Ergebnisse, da die primäre Zielsetzung in einer finanzwirtschaftlichen Kontrolle besteht. Eine Feststellung des Erfolges und des Vermögens findet nicht statt. Das kamerale Rechnungswesen ist in fast allen Bundesländern vom doppischen Rechnungswesen abgelöst worden.
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Stellt fest, ob ein Investitionsobjekt der Zielsetzung des Investors entspricht und welches von mehreren Investitionsobjekten die Zielsetzung am besten erfüllt. Sie dient damit der quantitativen und qualitativen Beurteilung der Vorteilhaftigkeit von Investitionen.
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Prozentualer Anteil der Ausgaben für Baumaßnahmen sowie für sonstige Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen an den Gesamtausgaben ohne besondere Finanzierungsvorgänge.
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Verwendung von Finanzmitteln für die Veränderung des Bestands längerfristig dienende Güter.
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Körperliche Bestandsaufnahme aller Vermögensgegenstände und Schulden am Bilanzstichtag. Die Ergebnisse der Inventur sind in einem Bestandsverzeichnis, dem Inventar, festzuhalten.
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Verzeichnis, das die im Rahmen einer Inventur ermittelten Vermögensgegenstände und Schulden detailliert nach Art, Menge und Wert enthält. siehe auch: Inventur
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Verrechnung von Leistungen, die in der eigenen Organisationseinheit auf Fachverwaltungsebene (Buchungskreis) erbracht und genutzt werden; sie kann in der Kostenstellenrechnung erfolgen, weitere mögliche Empfänger sind neben der Kostenstelle auch Innenaufträge (Kostenträger), Projekte etc.
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