Erfolg

Erfolg lässt sich unterschiedlich ermitteln: Man unterscheidet u. a. zwischen Gewinn (Gesamter Ertrag ist größer als gesamter Aufwand), Verlust (gesamter Ertrag ist kleiner als gesamter Aufwand), Betriebserfolg (Betriebsertrag – Zweckaufwand), Neutraler Erfolg (Neutraler Ertrag – Neutraler Aufwand), Betriebsgewinn (Leistungen bzw. Erlöse – Kosten).

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Einzelkosten

Kosten, die einem Bezugsobjekt (Kostenträger oder Kostenstelle) unmittelbar und vollständig gemäß dem Verursachungsprinzip zugeordnet werden können. Man unterscheidet zwischen Kostenträger- und Kostenstelleneinzelkosten.

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Effizienz

Beurteilungskriterium, mit dem sich beschreiben lässt, ob eine Maßnahme geeignet ist, ein vorgegebenes Ziel in einer bestimmten Art und Weise (z.B. unter Wahrung der Wirtschaftlichkeit) zu erreichen.

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Effektivität

Verhältnis zwischen den gesetzten Zielen und den tatsächlich erreichten Ergebnissen; Kennzahl bzw. Maß für die Wirksamkeit der Zielerreichung (Zielerreichungsgrad). Die Effektivität soll messen, ob man das Richtige getan hat.

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Eckwerte

Planungsgrößen, die wesentliches über den Haushaltsplan an sich und im Vergleich zu Vorjahresplänen und der mittelfristigen Finanzplanung aussagen (Bsp.: Nettokreditermächtigung, Personalausgaben-, Investitions-, Kreditfinanzierungs- und Zinslastquote).   Eckwertebeschluss Darin werden die zur Verfügung stehende Finanzmasse im Haushaltsjahr auf die Ressortbereiche aufgeteilt. Es können neue politische Schwerpunkte gesetzt werden, indem der Verteilungsschlüssel aus dem Vorjahr geändert wird. Bsp.: Das Budget für Schulen wird um 20% aufgestockt und zum Ausgleich werden die Mittel für Soziales um 10% reduziert.

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Divisionskalkulation

Verfahren der Kostenträgerstückrechnung, das bei gleichartigen Leistungseinheiten angewendet werden kann, z.B. bei Versorgungsbetrieben, kostenrechnenden Einrichtungen. Die Kosten einer Leistungseinheit errechnen sich aus den Gesamtkosten einer Periode dividiert durch die Leistungsmenge einer Periode. Bei der Divisionskalkulation unterscheidet man zwischen einstufiger bzw. einfacher (hier werden die Gesamtkosten einer Periode oder differenzierend die einzelnen Kostengruppen durch die Leistungsmenge dividiert), zweistufiger bzw. mehrfacher (hier werden auch die Lagerbestandsveränderungen an fertigen Erzeugnissen berücksichtigt; Aufspaltung in Herstellungskosten, Verwaltungs- und Vertriebskosten) und mehrstufiger (hier werden auch die Veränderungen des Lagerbestands an unfertigen Erzeugnissen einbezogen).

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